Story:
Zwei junge Männer werden einberufen und entscheiden sich für die Elite Einheit der Fallschirmjäger. Sie kommen nach Tschetschenien in den Krieg. Sanja - ist im Kinderheim aufgewachsen, sagt Freunde sind wichtiger als eine Familie, weil man sich seine Freunde selbst aussucht. Wolodja – hat Eltern und eine Schwester und lädt seinen Freund ein bei seiner Familie Urlaub zu machen. Die beiden Jungs kommen in Kriegsgefangenschaft. Ihnen gelingt die Flucht,doch Wolodja kommt ums Leben. Sanja wird später als Held ausgezeichnet, da er den Feldkommandeur Hassan gefangen nimmt. Er bekommt Urlaub und begleitet den Sarg seines Freundes zu seiner Familie, dort lernt er die Schwester von Wolodja kennen. Die beiden verbringen einen Tag zusammen und verlieben sich ineinander. Wolodja muss zurück nach Tschetschenien, verspricht aber der jungen Frau wiederzukommen. Sie verspricht ihm, auf ihn zu warten.
Meinung zum Film:
„Chechenia Warrior 3“ hat nichts mit seinen (ebenfalls bereits schon eigenständigen) ersten beiden Teilen zu tun, sondern hat mit den Vorgängern nur eine Gemeinsamkeit: das Thema Tschetschenien-Krieg. Man kann diesen Film also problemlos genießen, ohne die anderen Teile der „Reihe“ zu kennen, die eine reine Erfindung der deutschen Titelschmiede ist. Dieser russische, ganz offensichtlich mit Unterstützung der Armee entstandene Film bietet dabei in keiner Weise eine vernünftige, vielschichtige oder gar objektive Aufarbeitung des Konflikts, sondern nur Action und eine Männerfreundschaft – dies aber zumindest akzeptabel umgesetzt. Dreh- und Angelpunkt des Films ist der Waisenjunge Aleksandr, dargestellt von Vladimir Volga. Volga war vor und auch nach diesem Film nie wieder in einer Filmproduktion zu sehen. Dabei macht er seine Sache recht gut. Er spielt einen harten, aber sympathischen jungen Mann, der in einem Waisenhaus aufgewachsen ist und nun seine Chance beim Militär sieht. Er freundet sich schnell mit dem etwas unbeholfenen Vladimir an, der Alexandr verehrt und ihn sogar mit seiner Schwester verkuppeln will. Die Freundschaft festigt sich noch weiter, als beide von tschetschenischen Rebellen gefangen genommen werden und ein hohes Lösegeld für sie gefordert wird. Als ihnen überraschend auf eigene Faust dann die Flucht gelingt, kommt jedoch nur einer lebend nach Hause zurück. Die Geschichte ist damit jedoch noch lange nicht zu Ende.
Die russische Armee hat bei der Entstehung des Films sicherlich tatkräftig mitgeholfen und Panzer und Hubschrauber gestellt, um für die nötige Brachialität zu sorgen. Von den Schreckensmeldungen, die man über den Zustand des russischen Militärs hört, ist im Film selbstverständlich nichts zu spüren, stattdessen regieren offensichtlich nur die Kameradschaft und vor allem eine tolle Ausrüstung, die keine Wünsche offen lässt. Die feindlichen Partisanen hingegen erfüllen jedes Klischee: eine Gruppe von militanten Moslems, denen der eigene Wohlstand wichtiger ist als der des Volkes. Selbstverständlich werden die tschetschenischen Kämpfer auch von ausländischen Interessens-Gruppen unterstützt, bzw. sogar heimlich befehligt. Klammert man dies erfolgreich aus, bleibt ein recht unterhaltsamer Kriegsfilm mit ein paar Längen, für durchschnittlich gute Unterhaltung reicht es aber noch aus.
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Dieser Artikel ist wirklich gut. Ich habe ihn so gerne. Es gibt dort einige nette Sachen welche du in deinem Blog uns mitteilen tust. russische frauen
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